Dienstag, 9. Juli 2013

Zukunftswerkstatt Schule Teil 2 - Ergebnisse

Zukunftswerkstatt Schulentwicklung II - (c) Lexis
Die Stadt bzw. das Beraterbüro Lexis/Garbe hat mittlerweile die Dokumentation des zweiten Workshops vom 28.6.13 in der Mariengrundschule bereitgestellt. Auf der Seite der Stadt sind die entsprechenden Dateien verlinkt:

Doku Workshop II - 28.6.13 - Mariengrundschule

Anlage - Präsentation über die verschiedenen Schulformen
Anlage - Präsentation zur geschätzten Schülerzahlentwicklung


Als kleiner Auszug aus den Ergebnissen des zweiten Workshops (Zitat Auswertung Büro Lexis/Garbe):


FAZIT - Grupenarbeit 1 -  Schullandschaft

Als Ergebnis der ersten Arbeitsgruppenphase, bei der sich gemischte Gruppen Gedanken darüber machen sollten, welche Schulformen und Schultyp-Kombinationen in Lüdinghausen denkbar sind ist Folgendes entstanden:
• Allen Beteiligten (außer Gruppe 4) schwebt eine längerfristige Betrachtung bis etwa
2030 vor
• Die Kombination aus Gymnasium und Sekundarschule taucht immer auf mit einem
wie mit zwei Gymnasien
• Die Kombination aus Gymnasium und Gesamtschule (sowohl einem Gymnasium als
auch zwei Gymnasien, das unterscheidet sich auch durch die Frist, die betrachtet
wird) taucht ebenfalls in jeder Arbeitsgruppe auf
• Ein vollständig integriertes Schulsystem, in dem nur eine (oder mehrere) Gesamtschulen übrig bliebe, wird von den Arbeitsgruppen 1, 4 und 5 in Betracht gezogen
• Andere Kombinationen aus drei Schulformen, nämlich Gesamt- und Realschule neben
einem Gymnasium werden von AG 4 und 5 betrachtet

FAZIT - Grupenarbeit 2 -  Bewertungskriterien

Als Ergebnis der zweiten Arbeitsgruppenphase, bei der die verschiedenen Vertreter (Politik, Eltern, Lehrer) jeweils "sortenrein" innerhalb der eigenen Gruppe diskutierten, sind folgende Kriterien, bzw. Gewichtungen für einzelne Kriterien enstanden:
• individuelle Förderung (20, 10, 21, 5, 10 %)
• kleine Klassen bzw. (5, 10, 9%) sowie einmal 5 % als „Rahmenbedingungen)
• alle Abschlüsse (5, 10, 15, 5 %)
• Längeres gemeinsames Lernen (15, 15, 5, 10 %)
• gute Schüler-Lehrer-Relation: 12 % als „Lehrerschlüssel“ 30 % als Schüler-LehrerRelation
• Chancengleichheit (einmal 18 %, einmal 20 %) und
• Der Ganztag und die Wahlmöglichkeit zwischen G8 und G9 werden je zweimal genannt

In dem dritten Teil der Zukunftswerkstatt wird es dann im Herbst darum gehen, mit den entwickelten Kriterien die verschiedenen Kombinationen zu bewerten - verspricht spannend zu werden ;-)

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