Donnerstag, 29. November 2012

Statistik des Quartals* - Wie alt ist Lüdinghausen?

Neuer Versuch, regelmäßig diese Kategorie zu bespielen... Der Demographische Wandel ist in aller Munde. Senden hat jetzt einen Demografierat und auch Lüdinghausen sollte anfangen, sich mit der Situation in 10, 20 oder 30 Jahren auseinander zu setzen.
Es sollte also darum gehen, mehr Möglichkeiten für Altersgerechtes Wohnen zu schaffen, Barrierefreiheit im öffentlichen Raum zu fördern, Ärzte zu halten usw.
Was passiert? - Wir haben einen Bürgerbus eingerichtet. Applaus.

Nein im Ernst, der Bürgerbus ist eine super Sache, die hoffentlich auch weiter gut angenommen wird. Aber die Hauptthemen im Stadtrat und Haushaltsbuch sind Investitionen in Schulen, ins Schwimmbad, Leistungssporthalle, Musikschule und Straßen.
Klingt alles gut, nur ist vieles davon primär auf Jugendliche und Familien ausgerichtet. Daher wollte ich mir mal anschauen wie es in Lüdinghausen so alterstechnisch aussieht.

Wie alt ist Lüdinghausen? Und: Wie alt ist Lüdinghausen in 20 Jahren?



IT NRW hilft hier mit der offiziellen Bevölkerungsstatistik sowie der Hochrechnung für 2030.

Montag, 26. November 2012

Sparen - vll. morgen oder so

Schon lange wird in Lüdinghausen vom Sparen geredet. In den letzten Jahren ist da nur herzlich wenig passiert. Abgesehen vom Schieben von Maßnahmen ins nächste Jahr oder pauschaler Kürzung sonstiger Ausgaben nichts Dauerhaftes.
Deswegen hatte ich schon lange angeregt, sich doch mal an strukturelle Einsparungen zu wagen. Besprochen werden sollte das abseits der normalen Fachausschüsse/Rat und erst Recht außerhalb der jährlichen Haushaltsberatungen.
Nachdem die UWG bereits bei der Haushaltsverabschiedung 2012 eine solche Arbeitsgruppe gefordert hatte, zeigten sich zuletzt auch die CDU in Form ihres langjährigen Fraktionsvorsitzenden Klaus Wald und die FDP durch Heribert Schwarzenberg, ebenfalls Sprecher, von der Idee angetan.

Ich habe daher einen Antrag für den Haupt- und Finanzausschuss morgen gestellt:

Samstag, 17. November 2012

Heimrat (Exil) - Überraschender Rückzug

Puh, zwei Monate nix von mir hören lassen. Tut mir äh - leid.
Aber ich lobe Besserung. Ein bisschen.
Nachdem ich sehr, sehr entspannende politische Herbstferien hatte - und drei Wochen in Brasilien verbracht habe,..., jetzt wieder die volle Dröhnung Lokalpolitik.

Donnerstag Abend angefangen mit dem Heimrat, dem ich seit Mai vorstehe.
Der Heimrat ist ein paritätisch besetztes Gremium zur Aufsicht/Führung/Begleitung des stätischen Jugendzentrums "Exil".
CC-BY-NC-ND 2.0 (ich)
So haben wir gestern Abend in gemütlicher Runde den Bericht über die Aktivitäten des letzten halben Jahres gehört, etwa das Ferienprogramm, Schulungen oder Konzerte, die dort stattgefunden haben. Claudia Kampmeier, die Leiterin der Jugendräume, schilderte auch die erfreuliche Entwicklung der Besucherzahlen und freute sich sichtlich, dass zunehmend auch jüngere Kinder zwischen 8 und 12 Jahren den Weg ins Exil finden.
Fokussiert wurde - insbesondere beim Ferienprogramm - wurde die interkommunale Zusammenarbeit, speziell mit Senden. Zusammen mit Einrichtungen und Vereinen der Nachbargemeinde wurden zahlreiche Aktionen durchgeführt. Das soll in Zukunft fortgesetzt werden.